Bunt blühende Blumenwiesen sind nicht nur eine Freude für uns Menschen, sondern stellen wertvolle Biotope für Insekten und Vögel dar. Wenn man einmal von oben einen Blick auf landwirtschaftlich genutzte Wiesenflächen wirft, sieht man tote, grüne Flächen. Tot für Insekten, da meist nur noch Gras wächst, nicht einmal mehr Gräser geschweige denn Blumen. Umso wichtiger ist es, dass die Kleingärtner sich nun bewusst von reinen Grünflächen und toten Golfrasen in ihrem Garten verabschieden und mit ein Teil der Ökogarten Bewegung werden!

Blumenwiesen: Verschiedenste Arten und Typen
Blumenwiese ist übrigens nicht gleich Blumenwiese. Blumenwiesen werden ja nach Lage und Boden in verschiedene Typen eingeteilt, über 200 gibt es allein in Deutschland. Auf jeder richtigen Blumenwiese wachsen mindestens 30 verschiedene Blumenarten. Eine Blumenwiese wächst nicht von allein, es nützt also nichts, einfach nicht mehr Rasen zu mähen. Wer eine für Insekten und Vögel interessante Blumenwiese in seinem Garten möchte, muss zumindest einmal ordentlich vorbereiten. Auf der Website von „Mein schöner Garten“ habe ich eine super tolle Anleitung dafür gefunden, bitte einfach nachmachen:
https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/blumenwiese-anlegen-6746
Blumenwiesen sind übrigens nicht nur wunderschön, sondern auch praktisch, denn sind die Blumen erst einmal aufgeblüht, muss man sich nicht mehr viel darum kümmern. Man wartet, bis die Blumen das erste Mal verblüht sind und ihre Samen verbreiten konnten, dann mäht man und lässt sie wieder wachsen. Zweimal mähen pro Jahr genügt – der Rest läuft dann von selbst!
Beim Ansäen der Blumenwiese sollte man auf passende heimische Sorten setzen und sich am besten beraten lassen. Dazu haben wir noch einen sehr spannenden, umfassenden Beitrag auf ndr gefunden:
Wir freuen uns schon, die Bilder unserer eigenen Wiesen präsentieren zu können! Euer Öko Garten Team!