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Öko um Holz und Farbe

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Wer seinen Garten ökologisch anlegen und führen möchte, darf nicht nur auf die Auswahl von Erde, Pflanzen und Düngemitteln achten, sondern auch darauf, woher Gartenmöbel und Gartengeräte sowie anderes Zubehör kommen. Klarerweise sollten Gartengeräte so irgend möglich nicht aus Kunststoff sein und all jene Gartenaccessoires, die aus Holz sind, sollten aus der Region oder aus Ländern kommen, die nachhaltige Holzwirtschaft betreiben.

Nachhaltige Holzwirtschaft: Warum ist das so wichtig?

Es gibt immer noch Länder, in denen billigst Holz produziert wird. Was für den Endverbraucher auf den ersten Blick einfach wunderbar klingt, nämlich verdammt billiges Holz, stellt sich bei näherer Betrachtung dann als fatal heraus – und zwar für alle. Warum also sollte man kein Holz aus Billigimporten kaufen?

  1. Wo billig produziert wird, wird nicht nachgepflanzt, sonst wären diese Preise nicht haltbar. Wer also billiges Holz, vor allem aus Russland, der Ukraine und den umgebenden Ländern kauft, kann davon ausgehen, dass er mitverantwortlich für ganze Waldwüsten in diesen Ländern ist.
  2. Billigholz ist oftmals verseucht. So wurde kürzlich berichtet, dass in der Region um Tschernobyl immer wieder Holzdiebe aufgegriffen werden – eine ganze Ladung verseuchtes Brennholz hat es sogar bis nach Österreich geschafft.
  3. Billiges Holz aus dem Ausland ruiniert die heimische Waldwirtschaft. Wer glaubt, dass einen das eh nichts angeht, wird in Hinkunft auf gepflegte Waldwege und Forststraßen zum Spazieren verzichten müssen, denn diese sind Nebenprodukte von bewirtschafteten Wäldern.

Holz ökologisch behandeln

Wer also bei heimischen Produzenten kauft und sich auch bei Gartenmöbeln und Gartenaccessoires aus Holz davon überzeugt hat, dass der Händler der Wahl auf Qualität achtet, sollte außerdem sicher gehen, dass das Holz nicht behandelt wird. Viele Unternehmen, die Gartenmöbel herstellen, werben zum Beispiel mit „Kesseldruckimprägnierung“ und nennen als Vorteil, dass man dieses Holz nicht mehr streichen muss. Das ist wahr – allerdings ist kesseldruckimprägniertes Holz so giftig, dass man es als Sondermüll entsorgen muss und das sagt doch alles.

Wir haben einen Anbieter in Deutschland entdeckt, der nur heimisches Holz oder Holz aus Regionen, in denen wiederaufgeforstet wird, verwendet. Außerdem werden die Produkte alle unbehandelt geliefert und man hat somit die Chance, das Holz mit ökologischen Farben und Lasuren zu behandeln. Bei Isidor in Brandenburg bekommt man vom Badezuber bis zum Outdoor Whirlpool alles, was das Gartenherz begehrt, einwandfrei und unbehandelt.

Zur Behandlung können wir diese Farben empfehlen:

Auro Farben

Testbericht Öko Holzlasuren

Biofarben

Der Ökogarten wächst und gedeiht! Bis bald auf diesem Kanal!

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